Einige Missverst?ndnisse über Membranen
Viele Menschen haben eine Reihe von Missverst?ndnissen in Bezug auf Membranen. Wir kl?ren hiermit diese h?ufigen Missverst?ndnisse auf und prüfen, ob Sie welche haben!
Missverst?ndnis 1: Membran-Wasseraufbereitungssysteme sind schwierig zu bedienen
Der automatische Steuerungsbedarf von Membranwasseraufbereitungssystemen ist wesentlich h?her als bei herk?mmlichen biochemischen Aufbereitungssystemen. Viele Anwender glauben f?lschlicherweise, dass Membranwasseraufbereitungssysteme schwierig zu bedienen seien.
Tats?chlich l?uft die Membranwasseraufbereitung hochautomatisch. Start und Stopp, Dosierung und Online-Reinigung werden über die SPS-Programmsteuerung gesteuert. Der Betrieb ist unbeaufsichtigt, lediglich regelm??ige manuelle Inspektionen und Dosierungen sowie regelm??ige Wartung und Reinigung sind erforderlich. Zus?tzliches Bedienpersonal ist grunds?tzlich nicht erforderlich.
Die routinem??ige Reinigung und Wartung der Membran kann in einer eint?gigen Schulung bew?ltigt werden und ist weitaus weniger schwierig als bei biochemischen Systemen, die umfassendere Kenntnisse der Mitarbeiter erfordern.
Missverst?ndnis 2: Hohe Investition, kann sich die Nutzung nicht leisten
Manche Leute denken, dass die einmalige Investition und die Kosten für den Membranaustausch sehr hoch sind und sie sich den Einsatz daher nicht leisten k?nnen. Tats?chlich sinken die Membranpreise mit der rasanten Entwicklung der inl?ndischen Membranlieferanten st?ndig.
Der Einsatz von MBR-Membransystemen spart Bau- und Grundstückskosten, reduziert die Schlammmenge und die Kosten für die Schlammentsorgung und ist eine gute Wahl. Bei UF-Membranen und RO-Systemen übersteigen die wirtschaftlichen Vorteile der Abwasseraufbereitung die Investitionen in die Anlage deutlich.
Missverst?ndnis 3: Membran ist zerbrechlich und leicht zu brechen
Aufgrund mangelnder Erfahrung treten bei den von einigen Ingenieurbüros entwickelten und konstruierten Membransystemen Probleme wie Faserbrüche und Modulverschrottung auf. Anwender glauben f?lschlicherweise, Membranprodukte seien schwer zu warten. Tats?chlich liegt das Problem haupts?chlich in der Prozessauslegung und der Erfahrung mit dem Betrieb der Membransysteme.
Mit einem angemessenen Vorbehandlungs- und Sicherheitsschutzdesign kann die hochwertige verst?rkte PVDF-Membran durchschnittlich mehr als 5 Jahre lang verwendet werden. In Kombination mit einer RO-Membran kann die Lebensdauer der RO-Membran effektiv verl?ngert werden.
Missverst?ndnis 4: Die Marke/Menge der Membran ist wichtiger als das Design des Membransystems
Wenn manche Unternehmen Membransysteme einführen, achten sie zu sehr auf importierte Marken und haben kein Verst?ndnis für die Bedeutung des Systemdesigns.
Heutzutage hat die Leistung einiger inl?ndischer Ultrafiltrationsmembranen das internationale Spitzenniveau erreicht oder sogar überschritten. Das Preis-Leistungs-Verh?ltnis ist deutlich h?her als bei importierten Membranen. In der Praxis sind die Probleme bei Membransystemen eher auf die Konstruktion zurückzuführen.
Bei der Anwendung des UF+RO- oder MBR+RO-Verfahrens ist die schlechte Funktion des RO-Systems h?ufig auf die unzureichende Fl?che der vorbehandelten MBR- oder UF-Membran oder auf eine unangemessene Konstruktion zurückzuführen, was zu einer überm??igen Qualit?t des Zulaufwassers des RO-Systems führt.
Missverst?ndnis 5: Die Membrantechnologie ist allm?chtig
Membranverfahren zeichnen sich durch eine geringe Trübung des Abwassers, Entf?rbung, Entsalzung und Enth?rtung usw. aus. Bei der Behandlung von Industrieabwasser muss die Membrantechnologie jedoch normalerweise mit herk?mmlichen physikochemischen und biochemischen Behandlungsverfahren kombiniert werden, um die Vorteile der fortschrittlichen Membranbehandlung besser nutzen zu k?nnen.
Darüber hinaus ist die Membranwasseraufbereitung üblicherweise mit dem Problem der konzentrierten Wasserableitung verbunden und ben?tigt zudem die Unterstützung anderer Technologien, sodass sie nicht allwirksam ist.
Missverst?ndnis 6: Je mehr Membran, desto besser
In einem gewissen Bereich kann eine Erh?hung der Membrananzahl die Wasserproduktionssicherheit des Membransystems verbessern und die Betriebskosten senken.
Wenn jedoch die Anzahl der Membranen über den optimalen Wert steigt, verringert sich die durchschnittliche Wassermenge, die sich auf der Membraneinheit verteilt, und die Flie?geschwindigkeit des querstromgefilterten Wassers liegt unter dem kritischen Wert. Die Verunreinigungen auf der Membranoberfl?che k?nnen nicht entfernt werden, was zu zunehmender Verschmutzung und Verstopfung der Membran führt und die Wasserproduktionsleistung verringert.
Darüber hinaus erh?ht sich mit zunehmender Membrananzahl auch die Spülwassermenge. Wenn Spülpumpe und Druckluftmenge den Bedarf an Spülwasser pro Membranfl?che nicht decken k?nnen, wird eine gründliche Spülung erschwert, die Membranverschmutzung nimmt zu und die Wasserproduktionsleistung wird beeintr?chtigt, was insbesondere bei MBR- oder UF-Membranen von Bedeutung ist.
Darüber hinaus steigen mit der Anzahl der Membranen auch die einmaligen Investitions- und Abschreibungskosten des Membransystems.